Mythos feines Mahlgut
Mythos feinstes Mahlgut
Espressomühle richtig einstellen
Das wohl häufigste Missverständnis beste wohl darin, dass viele Espressoliebhaber versuchen ihren Kaffee so fein und gleichmäßig wie möglich zu Mahlen. Getreu dem Grundsatz das Maximale aus dem Mahlgut heraus zu lösen. Das funktioniert soweit auch; allerdings werden dann ebenso die Bitterstoffe maximal herausgelöst.
Das Mahlgut soll heterogen sein, damit die Bohrungen des Filtereinsatzes nicht verstopfen und unter anderem deshalb beim Extraktionsvorgang nicht zu viele Bitterstoffe gelöst werden. Der Kaffeesatzkuchen nach dem Brühvorgang soll trocken und fest sein und nicht wie Pampe im Handgriff hin und her schwappen. Mit einem Verhältnis von mindesten 1/3 leicht gröberen Mahlgutes können Sie ein ausgeglichenes Brühergebnis erzielen.
Wenn Ihre Mühle kein heterogenes Mahlgut erzeugen kann, dann sind Ihre Mahlscheiben verschlissen. Mit abgenutzten Mahlscheiben lassen sich, entweder nur feines bzw. zu feines oder grobes bzw. zu grobes Mahlgut mahlen. Wünschenswert ist eine biomodulare Korngröße die den Brühvorgang in seiner Durchflussgeschwindigkeit optimal mindert.
Der Extraktionsvorgang sollte nach ca. 25 Sekunden ca. 30ml Espresso ergeben. Funktionstüchtige Mahlscheiben sind scharfkantig und lassen sich optisch kaum von abgenutzten unterscheiden. Wenn Sie nur entweder zu feines oder zu grobes Mahlgut erzeugen, dann sind Ihre Mahlscheiben verschlissen. Je enger der vertretbare Einstellbereich - - zwischen zu fein bzw. schon zu grob - wird, umso größer ist die Abnutzung der Mahlscheiben. Um ein stärkeres Brühergebnis und/oder eine größere Menge Crema zu erzielen, nehmen Sie eher etwas mehr Kaffee als ein noch feineres Mahlgut und achten Sie darauf das dieser wirklich frisch ist.
Siehe auch die anderen Ratgeber zum Thema Crema bzw. Mindesthaltbarkeit / MDH.
Crema unzureichend
tags:Mahlscheiben,Espressomühle,Espressokaffee,Mahlen,Mazzer,Rancilio,Rocky,Fiorenzato,Anfim,Demoka,Mahlkönig,Compak,Obel,Rossi
Alle Rechte beim Autor.- Abdruck nur mit Genehmigung
Espressomühle richtig einstellen
Das wohl häufigste Missverständnis beste wohl darin, dass viele Espressoliebhaber versuchen ihren Kaffee so fein und gleichmäßig wie möglich zu Mahlen. Getreu dem Grundsatz das Maximale aus dem Mahlgut heraus zu lösen. Das funktioniert soweit auch; allerdings werden dann ebenso die Bitterstoffe maximal herausgelöst.
Das Mahlgut soll heterogen sein, damit die Bohrungen des Filtereinsatzes nicht verstopfen und unter anderem deshalb beim Extraktionsvorgang nicht zu viele Bitterstoffe gelöst werden. Der Kaffeesatzkuchen nach dem Brühvorgang soll trocken und fest sein und nicht wie Pampe im Handgriff hin und her schwappen. Mit einem Verhältnis von mindesten 1/3 leicht gröberen Mahlgutes können Sie ein ausgeglichenes Brühergebnis erzielen.
Wenn Ihre Mühle kein heterogenes Mahlgut erzeugen kann, dann sind Ihre Mahlscheiben verschlissen. Mit abgenutzten Mahlscheiben lassen sich, entweder nur feines bzw. zu feines oder grobes bzw. zu grobes Mahlgut mahlen. Wünschenswert ist eine biomodulare Korngröße die den Brühvorgang in seiner Durchflussgeschwindigkeit optimal mindert.
Der Extraktionsvorgang sollte nach ca. 25 Sekunden ca. 30ml Espresso ergeben. Funktionstüchtige Mahlscheiben sind scharfkantig und lassen sich optisch kaum von abgenutzten unterscheiden. Wenn Sie nur entweder zu feines oder zu grobes Mahlgut erzeugen, dann sind Ihre Mahlscheiben verschlissen. Je enger der vertretbare Einstellbereich - - zwischen zu fein bzw. schon zu grob - wird, umso größer ist die Abnutzung der Mahlscheiben. Um ein stärkeres Brühergebnis und/oder eine größere Menge Crema zu erzielen, nehmen Sie eher etwas mehr Kaffee als ein noch feineres Mahlgut und achten Sie darauf das dieser wirklich frisch ist.
Siehe auch die anderen Ratgeber zum Thema Crema bzw. Mindesthaltbarkeit / MDH.
Crema unzureichend
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