Espressomühle einstellen
Einstellen des Mahlgrades von Espressomühlen, Espresso Mahlgut einstellen, Mahlscheiben Espressomühle einstellen
Lösen Sie den oberen Einstellkranz entweder durch Niederdrücken der Stift Arretierung oder durch Drehen an der Schneckenwelle welcher den oberen Mahlstein hält in Richtung Grob/ Grosso soweit, dass die Mühle auch im ausgeschalteten Zustand frei dreht. Wenn Sie den oberen Mahlkranz nun wieder arretiert haben (bei der Einstellschneckenwelle entfällt die manuelle Arretierung, da die Welle den Zahnkranz dauerhaft arretiert) sollte, bei in Betriebsame, kein Schleifgeräusch der Mahlsteine zu hören sein und die Mühle muss ohne Mühe anlaufen. Tut sie dies nicht, ist die Mühle zugedreht (in Richtung Feiner/Fine) und kann nicht oder nur schwer anlaufen. Sodann erst die Mühle weiter aufdrehen in Richtung Grob!!!! Eine festsitzende Mühle die sich nach dem Einschalten nicht dreht und nicht wieder ausgeschaltet wird, hat über kurz oder lang einen kapitalen Schaden.
Wenn Sie nun den oberen Mahlscheibenträger nach Lösung der Arretierung oder durch Drehen der Einstellschnecke soweit in Richtung Feiner/Fine drehen bis die Mahlsteine aneinander kommen, haben Sie fast den feinsten Mahlgrad erreicht. Bei eingeschalteter Maschine hören Sie vermutlich nun ein sehr feines singendes Schleifgeräusch. Bei ausgeschalteter Maschine können Sie es eventuell sehen und/oder am Widerstand des Einstellkranzes bemerken, wann die beiden Mahlsteine aneinander geraten. Nun drehen Sie den oberen Einstellkranz um ca. 90Grad zurück in Richtung Grob/Grosso so dass die Mahlsteine auch beim Drehen sich nicht mehr berühren. Stecken Sie nun den Bohnenbehälter wieder auf und füllen Sie die Bohnen in den Trichter und schalten Sie die Mühle ein. Das Mahlgut ist nun möglicherweise zu grob. Drehen Sie den oberen Mahlkranz in kleinen Schritten wieder Richtung Feiner/Fine zu. Achten Sie darauf den oberen Zahnkranz nicht zu sehr schleifen zu lassen. Ein gleichmäßiges feines Schleifgeräusch verrät Ihnen wie gut die Mühle gewuchtet ist. (Vorbehaltlich dem Umstand, dass die Mahlscheiben bzw. der Mahlscheibenträger richtig montiert sind). Wenn Sie die einzelnen Einstellschritte zu groß wählen, laufen Sie Gefahr die Mühle mit dem Mahlgut welches sich schon zwischen den Mahlscheiben befindet zu zudrehen.
Bedenken Sie, dass auch bei semiprofessionellen Mühlen Ihnen das Anlaufdrehmoment bzw. die Rotationsgeschwindigkeit einer eingeschalteten Mühle, den Zahnkranz aus der Hand reißen kann! Insofern sollten Sie die Mühle nur dann im laufenden Zustand einstellen wenn Sie wissen was Sie tun. Sinnvoll ist dies nur. wenn die Mühle ausreichend schwer ist und Sie dementsprechend keine 3 Hände benötigen bzw. Sie die Mühle über eine Einstellschnecke einstellen. Wir raten Ihnen davon ab bei Espressomühlen bei denen die Mahlgradeinstellung durch Drehung des oberen Mahlscheibenträger eingestellt wird. Prüfen Sie zwischen den Einstellschritten das Mahlgut zwischen den Fingern und gehen Sie sukzessiv vor. Das Mahlgut sollte heterogen gemahlen sein, also mindestens 1/3 etwas gröbere Partikel enthalten. Zu feines Mahlgut hat ein Fließverhalten wie Weizenmehl 405, es klumpt schon beim Austritt aus der Mahlkammer. Auf zu feinem Mahlgut (welches den Brühvorgang unvorteilhafter Weise verlängert) steht nach dem Brühvorgang Wasser, welches nicht durch den Kaffeesatzkuchen abläuft. Zu grobes Mahlgut erzeugt neben einem flachen Geschmackserlebnis auch bei ganz frischem Kaffee nur eine instabile Crema. Beachten Sie, das bedingt durch den Totraum in der Mühle, das Mahlergebnis verzögert aus der Mühle austritt.
Abgenutzte Mahlscheiben erkennen Sie daran dass Sie entweder nur feine oder nur grobe Partikel erzielen, aber nie Grobe und Feine gleichzeitig. Je mehr die Mahlscheiben abgenutzt sind (was Sie diesen als Laie nicht ansehen oder fühlen) umso geringer wird Ihre tatsächliche Möglichkeit heterogen also grobe und feine Partikel gleichzeitig zu Mahlen. Der Fachausdruck hierfür lautet biomodulare Korngröße. Optimale Mahlergebnisse sind gemischte: Feine, mittlere und etwas gröbere Mahlanteile.
Alle Rechte beim Autor. Abdruck nur mit Genehmigung.
Lösen Sie den oberen Einstellkranz entweder durch Niederdrücken der Stift Arretierung oder durch Drehen an der Schneckenwelle welcher den oberen Mahlstein hält in Richtung Grob/ Grosso soweit, dass die Mühle auch im ausgeschalteten Zustand frei dreht. Wenn Sie den oberen Mahlkranz nun wieder arretiert haben (bei der Einstellschneckenwelle entfällt die manuelle Arretierung, da die Welle den Zahnkranz dauerhaft arretiert) sollte, bei in Betriebsame, kein Schleifgeräusch der Mahlsteine zu hören sein und die Mühle muss ohne Mühe anlaufen. Tut sie dies nicht, ist die Mühle zugedreht (in Richtung Feiner/Fine) und kann nicht oder nur schwer anlaufen. Sodann erst die Mühle weiter aufdrehen in Richtung Grob!!!! Eine festsitzende Mühle die sich nach dem Einschalten nicht dreht und nicht wieder ausgeschaltet wird, hat über kurz oder lang einen kapitalen Schaden.
Wenn Sie nun den oberen Mahlscheibenträger nach Lösung der Arretierung oder durch Drehen der Einstellschnecke soweit in Richtung Feiner/Fine drehen bis die Mahlsteine aneinander kommen, haben Sie fast den feinsten Mahlgrad erreicht. Bei eingeschalteter Maschine hören Sie vermutlich nun ein sehr feines singendes Schleifgeräusch. Bei ausgeschalteter Maschine können Sie es eventuell sehen und/oder am Widerstand des Einstellkranzes bemerken, wann die beiden Mahlsteine aneinander geraten. Nun drehen Sie den oberen Einstellkranz um ca. 90Grad zurück in Richtung Grob/Grosso so dass die Mahlsteine auch beim Drehen sich nicht mehr berühren. Stecken Sie nun den Bohnenbehälter wieder auf und füllen Sie die Bohnen in den Trichter und schalten Sie die Mühle ein. Das Mahlgut ist nun möglicherweise zu grob. Drehen Sie den oberen Mahlkranz in kleinen Schritten wieder Richtung Feiner/Fine zu. Achten Sie darauf den oberen Zahnkranz nicht zu sehr schleifen zu lassen. Ein gleichmäßiges feines Schleifgeräusch verrät Ihnen wie gut die Mühle gewuchtet ist. (Vorbehaltlich dem Umstand, dass die Mahlscheiben bzw. der Mahlscheibenträger richtig montiert sind). Wenn Sie die einzelnen Einstellschritte zu groß wählen, laufen Sie Gefahr die Mühle mit dem Mahlgut welches sich schon zwischen den Mahlscheiben befindet zu zudrehen.
Bedenken Sie, dass auch bei semiprofessionellen Mühlen Ihnen das Anlaufdrehmoment bzw. die Rotationsgeschwindigkeit einer eingeschalteten Mühle, den Zahnkranz aus der Hand reißen kann! Insofern sollten Sie die Mühle nur dann im laufenden Zustand einstellen wenn Sie wissen was Sie tun. Sinnvoll ist dies nur. wenn die Mühle ausreichend schwer ist und Sie dementsprechend keine 3 Hände benötigen bzw. Sie die Mühle über eine Einstellschnecke einstellen. Wir raten Ihnen davon ab bei Espressomühlen bei denen die Mahlgradeinstellung durch Drehung des oberen Mahlscheibenträger eingestellt wird. Prüfen Sie zwischen den Einstellschritten das Mahlgut zwischen den Fingern und gehen Sie sukzessiv vor. Das Mahlgut sollte heterogen gemahlen sein, also mindestens 1/3 etwas gröbere Partikel enthalten. Zu feines Mahlgut hat ein Fließverhalten wie Weizenmehl 405, es klumpt schon beim Austritt aus der Mahlkammer. Auf zu feinem Mahlgut (welches den Brühvorgang unvorteilhafter Weise verlängert) steht nach dem Brühvorgang Wasser, welches nicht durch den Kaffeesatzkuchen abläuft. Zu grobes Mahlgut erzeugt neben einem flachen Geschmackserlebnis auch bei ganz frischem Kaffee nur eine instabile Crema. Beachten Sie, das bedingt durch den Totraum in der Mühle, das Mahlergebnis verzögert aus der Mühle austritt.
Abgenutzte Mahlscheiben erkennen Sie daran dass Sie entweder nur feine oder nur grobe Partikel erzielen, aber nie Grobe und Feine gleichzeitig. Je mehr die Mahlscheiben abgenutzt sind (was Sie diesen als Laie nicht ansehen oder fühlen) umso geringer wird Ihre tatsächliche Möglichkeit heterogen also grobe und feine Partikel gleichzeitig zu Mahlen. Der Fachausdruck hierfür lautet biomodulare Korngröße. Optimale Mahlergebnisse sind gemischte: Feine, mittlere und etwas gröbere Mahlanteile.
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